Die Holsterhauser Sozialdemokratin Julia Jankovic, amtierende Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Essen, zeigte sich nach der Sitzung des Jugendhilfeausschusses sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Beratungen.
Noch im März 2020 (vor dem 1. Lockdown) wurde der Auftakt für den Prozess zur Erstellung des neuen Kinder- und Jugendförderplan gegeben. Unter erschwerten Bedingungen haben Verwaltung und u.a. die Jugendverbände ihren Vorschlag nun vorgelegt. Einstimmig hat der Jugendhilfeausschuss heute entschieden.
Enthalten ist viel Gutes wie eine Jugendstrategie, die die Perspektive junger Menschen in allen Entscheidungen miteinbeziehen soll, die Stärkung der Beteiligung von Kinder und Jugendlichen, ein Plus an Bildung und Digitalisierung.
Was aber bleibt, sind vor allem viele Hausaufgaben für die kommenden Jahre. Für uns besonders wichtig: die Weiterentwicklung der Präventionsoffensive, die Überprüfung und Ausweitung der Mittel.
Unsere Haltung: Langjährige bewährte Maßnahmen sind irgendwann keine Projekte mehr, sondern müssen in die Regelstruktur. Ich wünsche mir, dass das im Sinne einer funktionierenden Kinder- und Jugendarbeit endlich realisiert wird.
Meine Ratskollegin Romina Eggert und ich pfeilen gerne im Jugendhilfeausschuss daran mit.