An den Infoständen der SPD Holsterhausen fragten häufig Senior*innen die SPD-Vertreter*innen nach mehr Sitzmöglichkeiten auf der Gemarkenstraße. Der Weg vom Gemarkenplatz zum Holsterhauser Platz oder umgekehrt ist für viele ältere Menschen weit und anstrengend, Plätze zum Ausruhen sind nicht ausreichend vorhanden, aber nicht nur für diesen Personenkreis wichtig und fördern die Aufenthaltsqualität entlang der Gemarkenstraße. Nach Meinung der SPD-Bezirksvertreterin Iris Dziura lässt sich der Wunsch nach mehr Sitzgelegenheiten auf den gesamten Stadtteil ausweiten. Die SPD Holsterhausen wird sich dieses Themas annehmen.
In einem Gespräch mit dem OB-Kandidaten Oliver Kern erfuhr der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder, dass die AWO ein entsprechendes von der Ruhrpott-Revue e.V. (www.ruhrpott-revue.de) ins Leben gerufene Projekt unterstützt. Dieses Bürgerprojekt im Rahmen der „Grünen Hauptstadt“ gründete sich auf der Zeche Carl in Altenessen mit dem Slogan „Mehr Bänke für müde Gelenke“. Dort heißt es in dem Aufruf: „Viele Bürger mit gesundheitlichen Einschränkungen wünschen sich mehr Bänke und Sitzgelegenheiten auf öffentlichen Flächen, Gehwegen und vor Freizeiteinrichtungen. Dies fördert ihre Mobilität und ermöglicht den Besuch und Aufenthalt der Angebote an diesen Orten.“

Die SPD Holsterhausen möchte die Initiative der Ruhrpott-Revue unterstützen und für Holsterhausen mehr Sitzgelegenheiten im Stadtteil schaffen. Dazu der Vorsitzende Benno Justfelder: „Auf unseren vielen Bürgerspaziergängen in den letzten Jahren sind uns in der Nachbetrachtung so manche Plätze aufgefallen, die sich sehr gut für die Installation von Bänken eignen. Bürger*innen können uns ihre Ideen von Standorten melden. Für die Umsetzung solcher Ideen bedarf es Sponsoren und Unterstützer solcher Bankpatenschaften. Ich bin fest davon überzeugt, dass auch in Holsterhausen viele Menschen dieses Projekt unterstützen werden. Wir werden quasi die Vorarbeiten leisten und uns mit der Bezirksvertretung sowie der Verwaltung ins Benehmen setzen, um die formalen und sicherheitsrelevanten Regularien an den vorgeschlagenen Standorten prüfen zu lassen. Wir gehen optimistisch an das Projekt heran.“