Hans Aring: 15 Jahre für Grün und Kultur, aber nicht nur

Der ehemalige SPD Ratsherr Hans Aring kann auf ein erfülltes Politikerleben zurück blicken. Er gehörte 15 Jahre lang der Ratsversammlung der Stadt Essen an und kann auf einige Erfolge seiner Tätigkeit zurückblicken. Der Wahlerfolg von Hans Aring im Jahre 2004 lässt sich auf sein Engagement in Holsterhausen insbesondere für den Norden des Stadtteils zurückführen, z.B. in der Frage des Lärmschutzes an der A 40 mit dem Ergebnis des Auftragens von „Flüsterasphalt“.

Die erfolgreiche Kommunalwahl 2014 erfreuten Julia Jankovic und Hans Aring beiderseits, holten sie ihre Wahlkreise direkt.

In seiner ersten Legislaturperiode ging es in Holsterhausen um die Auswirkungen großer Bauvorhaben wie z.B. die Sanierung des ehemaligen Berufskollegs  am Holsterhauser Platz. Zunächst hieß es Sanierung und Umbau oder Neubau. Dann baute das Land mit dem damaligen Justizminister das Gerichtsgebäude neu. Ratsherr Hans Aring und die SPD schafften es, dass das Land einen Baustellenkoordinator einsetzte. Charakteristisch für die ersten beiden Legislaturperioden von Hans Aring waren auch die bedrückenden Schulden, die auf Essen lasteten, die wenig an Möglichkeiten zuließen.

Hans Aring ist in Holsterhausen bekannt und verfügt über viele Kontakte.. Hier verleiht er Pokale anlässlich des Minikickerturniers des TuS Holsterhausen im Jahre 2017.

Nach den Jahren in der Opposition kam es 2014 zu einer Kooperation zwischen der CDU und der SPD. Damit konnte er in seinem Bereich endlich mehr gestalten. In diese Zeit fallen vor allem die Schulneubauten und -sanierungen ins Gewicht. Der Erhalt und die Weiterentwicklung von Grünflächen waren für ihn ebenso Schwerpunkte wie die kulturellen Angebote in unserer Stadt. Besonderes Augenmerk legte er auf die Aktivitäten und Angebote für Kinder und Jugendliche. Im Ausschuss für Grün, Gruga, Umwelt und Verbraucherschutz setzte er sich besonders für den Grugapark in der Holsterhauser Nachbarschaft ein.

Als langjähriger Holsterhauser behielt er die Verbindung zu den Menschen vor Ort. Dazu gehörte es, dass er sich in Gremien und Organisationen engagierte, die den Alltag der Menschen in Essen widerspiegelten. Er war und ist Mitglied

– im Kuratorium der Volkshochschule,

– im Kuratorium des deutsch-französischen Kulturzentrums

– im Kuratorium des Folkwangmuseums

– im Freundeskreis Grugapark und

– in mehreren Holsterhauser Vereinen.

Hans Aring kennt die Probleme der Stadt und die Sorgen der Menschen. Deshalb kann es für ihn nicht ganz den Ruhestand geben. Seinen Kindern und Enkeln möchten er und sein Frau eine gute Zukunft bereiten. Das hat für Essen und speziell Holsterhausen in den letzten 15 Jahren gut funktioniert.