Bei sommerlichem Wetter trafen sich die Mitglieder der SPD Holsterhausen auf dem Nachmittagsmarkt, um bei Bürger*innen nachzufragen, wie es um den Markt ihrer Meinung nach in Holsterhausen bestellt ist. Zu dieser Aktion fanden sich auch der OB-Kandidat der SPD Oliver Kern und der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut ein, die sichtlich Spaß an den zahlreichen Gesprächen mit den Marktbesucher*innen hatten. Gerade in der Corona-Pandemie war der Holsterhauser Nachmittagsmarkt ein wichtiger Treffpunkt und Handelsplatz.
Auf einer großen am Boden liegenden Plane konnten Passant*innen auf kleinen Karten ihre Meinung aufschreiben, was ihnen gut am Markt gefällt, was ihnen am Markt fehlt, was sie schlecht finden am Markt. Die letzte Frage wurde gar nicht beantwortet, weil alle Teilnehmer*innen den Markt gut finden. SPD-Ratskandidat Alexander Nolte vernahm den Wunsch nach einem größeren Angebot an Ständen: „Dieser Wunsch ist nachvollziehbar. Die Gemüse- und Obststände bilden das Rückgrat des Nachmittagsmarkts. Das sollte auch so bleiben. Die Weiterentwicklung des Markts ist ein wesentlicher Punkt meiner kommunalpolitischen Initiativen. Die Wünsche der Bürger*innen werden wir in unsere politische Arbeit aufnehmen.“
SPD-Ratskandidatin Julia Jankovic fand interessant, „was viele Menschen mit dem Markt verbinden, auch emotional. Viele kommen regelmäßig zum Markt, weil sie hier viele Leute treffen und Quätschchen halten können.“ Für die SPD-Bezirksvertretungskandidatin Iris Dziura war wichtig zu erfahren, „dass vor allem junge Mütter ein Angebot für Kinder wünschen und eine größere Vielfalt für richtig halten.“
SPD-BV-Kandidat Oliver Kann sieht auch die Möglichkeit von einem Mehr an regionalen Angeboten: „Der Wunsch nach regionalen Lebensmitteln ist gestiegen, dem sollte möglichst entsprochen werden. Über eine Verlängerung der Öffnungszeiten muss mit den Marktbeschickern gesprochen werden. Ein kleines bisschen mehr an Textil schadet nicht, aber es muss begrenzt bleiben.“
Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder zeigte sich sehr zufrieden über die vielen positiven Rückmeldungen zum Holsterhauser Nachmittagsmarkt: „Niemand stellt heutzutage die Existenz dieses Markts infrage. Nach über 30 Jahren können wir Holsterhauser Sozialdemokrat*innen mit Stolz sagen, dass wir damals richtig gehandelt haben, um ein gutes und damals total neues Marktkonzept in Zusammenarbeit mit den Marktbetreibern, der Stadt und der Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters Fritz Kinnigkeit und des ehemaligen Landtagsabgeordneten Horst Radtke durchgesetzt haben. Der Holsterhauser Nachmittagsmarkt ist nicht mehr wegzudenken, er gehört zum Stadtteilbild.“