„Wunder gibt es immer wieder“ an diesen alten Schlager fühlen sich Vertreter der SPD Holsterhausen erinnert, nachdem die Skulptur „Gemeinsamkeit“ des Künstlers Heinrich Adolfs aus dem Jahre 1959 auf dem Vorplatz der Cranachhöfe aufgebaut worden ist. Die Skulptur zierte in früheren Zeiten das Gelände des ehemaligen Berufskollegs Holsterhausen, das wegen schlechter Bausubstanz abgerissen und nach Altenessen in den Bildungspark verlegt wurde. Während des jahrelangen Ringens um die beste Lösung für das Filetstück in Holsterhausen setzten sich die Vertreter*innen der SPD Holsterhausen ein, diese Skulptur an exponierter Stelle in ihrem Stadtteil aufzustellen zu lassen.
„Die SPD Holsterhausen dankt der Bezirksvertretung III, dass sie damals dafür gesorgt hat, dass die Skulptur erhalten werden konnte. Nun haben „Die drei Grazien“ tatsächlich einen exponierten Platz quasi an alter „Wirkungsstätte“ am Holsterhauser Platz vor den Cranachhöfen. Bezirksbürgermeister Klaus Persch hat nun mit seinem Engagement dafür gesorgt, dass die Skulptur aus dem Jahre 1959 die Fläche am Holsterhauser Platz künstlerisch aufwertet“, zeigt sich der Vorsitzende der SPD Holsterhausen Benno Justfelder hoch erfreut, dass nach so langer Zeit eine so gute Lösung gefunden wurde.
Alexander Nolte, Sprecher des Kommunalpolitischen Arbeitskreises und Kandidat für den Holsterhauser Süden, sieht in dem Kunstwerk eine Aufwertung des gesamten Platzes: „Die Weitsicht der damaligen BV III und die aktuelle Zusammenarbeit zwischen Bezirksbürgermeister, Stadtverwaltung und Allbau hat gezeigt, was man mit „Gemeinsamkeit“ alles erreichen kann. Nicht vergessen werden dürfen der Steinmetz Roland Berns und die Restauratoren der Duisburger Schmiede. Das ist ein glänzender Startpunkt für die Weiterentwicklung des Holsterhauser Platzes.“